Kassandria

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All dies hätte jedoch keine Wert ohne diejenigen Elemente, die der Besucher sehen und wodurch er die kulturelle und historische Identität der Region, die Tradition, die Sitten und Gebräuche wahrnehmen und emfinden kann. Bei einer Wanderung durch die mit Platten belegten sauberen Straßen begegnet man sich mit Geschichte und der Tradition, spürt die Sitten und Gebräuche auf und lernt die gastfreundlichen Stadtbewohner kennen. Die Fußgängerzone im Zentrum ist der Ausgangspunkt, um etwas Schönes zu entdecken und zu sehen. Das Spiel von Grün und Wasser in der Fußgängerzone, eine unentbehrliche Dekoration der Geschäftsauslagen, führt zum Hauptplatz für eine kurze Pause vor dem Wasserfall oder auf eine kleine Erfrischung unter der hundertjäihrigen Platane.

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Man erfrischt sich mit dem klaren Wasser des alten Brunnens und bekommt in der Sommerhitze seine Kräfte wieder zurück, um weiterzugehen. Die ebenfalls mit Platten belegten engen steilen Gassen bringen den Besucher an alte Gebäude, wie dieses vun Aristidis Ikonomou oder das Haus von Papastavros, Merkmal der damaligen Architektur, vorbei und führen zum Rathaus. Das Rathaus wurde im Jahre 1926 gebaut, herrscht über die Gegend und weist eine besondere Architektur auf, nach welcher seinerzeit die Schufen gebaut wurden, weil viele Jahre hindurch in diesern Gebäude die Vulksschule und das Gymnasium der Stadt untergebracht waren. In diesem Gebäude ist heute die Gemeinde untergebracht.

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Man kann die Architektur der damaligen Zeit an diesem Cebäude mit allen Einzelheiten erkennen, nachdem man beim Hause vun Ath. Ikonomou vurbeigeht, welches ebenfalls den architektonischen Still dieser Zeit aufweist. An der Kirche von Agios Athanasios, gebaut im Jahre 1850, erkennt man den damaligen Baustil der Kelinkirchen und Kapellen und ebenso die später vorgenommenen Eingriffe. Durch die mit Platten verlegten Gassen kommt man zur Hauptkirche "Gennisi tis Theotokou" (Geburt der Muttergottes), gebaut im Jahre 1850. Der alte Glockenturm, derr rötliche Bogen (aus der Altchristlichen Zeit, mit Reliefen) oberhalb des westlichen Einganges, der vom Tempel der Kirche von Agios Dimitrios von Thessaloniki stammt, die reiche Dekoration und der geschichtliche und religiöse.

Wert dieser Kirche versetzen einen in intensiv religiöse Stimmung und Gefühle. Weiter oben trifft man, nach der Kirche und in einer engen Gasse, das Haus Alexandri, gebaut ebenfalls im damaligen architektonischen Stil. In der Folge geht man an eher neue Häuser vorbei, wobei die meisten von diesen Häusern auch nach dem alten Stil gebaut sind. Es wird aus diesen Häusern sofort erkennbar, daß man seinerzeit nicht nach einem bestimmten Stadtbauplan zu bauen pflegte. Man kommt zuletzt am Brunnen "Dara" an, um sich zum letzten Male zu erfrischen. Dieser Brunnen ähnelt einigen anderen Brunnen der Stadt, welche man auf der Strecke in Richtung Stadtzentrum trifft. Sie sind alle für die Art der damaligen Wasserversorgung der Bewohner bezeichnend.

So gelangt unser Spaziergang zu Ende, und wir kehren zur Fußgängerzone zurück, von wo aus wir unseren Spaziergang begonnen hatten. Sollte man noch Zeit haben, kann man auch einen Spaziergang nach "Lekani" oder Agios Rafail (Kirche), Ai-Giorgis (Kirche), Ai Dimitris (Kirche) unternehmen, sowie die Waldschönheiten, das klare Wasser und die wunderschönen Kapellen in speziell dafür gestalteten Plätzen entdecken und genießen. Beim Verlassen der Stadt fühlt man den Abschiedsgruß der traditionellen Windmühle. Soweit man zufriedenblieb, kehrt man am Abend wieder zurück, um einer kulturellen Veranstaltung von Tanzgruppen, Theaterausführungen, oder einem Griechischen Abend etc. beizu-wohnen und das Nachtleben in einer der vielen Tavernen oder Bar zu genießen. Aus Obigem und auch aus anderem Geplantem ist Kassandria mit Recht die Hauptstadt von Kassandra.

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